Wanderung durch Wald und Flur

€20,00 / pro Person

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07:00 Stunden

Über die Tour Wanderung durch das Waldgebiet alte Göhle mit Besuch der Dorfkirche St. Pankratius.
Tourablauf Unsere Wandertour startet hoch über dem Winzerstädtchen Freyburg, auf Schloss Neuenburg. Von hier aus genießen wir den morgendlichen Blick über die Region, bevor wir an Weinbergen entlang Richtung Pödelist, einem kleinen Dörfchen zwischen Markröhlitz und Freyburg, wandern. Wir statten der Pödelister Kirche einen Besuch ab. Im 11. Jahrhundert wurde der Grundstein für die romanische Kirche St. Pankratius gelegt und ist bis heute in ihrer Gesamtheit erhalten. Eine der Besonderheiten der Kirche ist unter anderem der gotische Schnitzaltar aus dem Jahre 1500. Nach unserem kleinen Abstecher geht es zurück in die Natur. Wir folgen einem kleinen Feldweg bis ins Waldstück „Alte Göhle“ und erreichen den ehemaligen Standort der „Napoleons Eiche“. Der im 19. Jahrhundert gedruckten Chronik „Freyburg – Stadt und Schloss“ nach, soll Napoleon hier auf dem Rückzug nach der Völkerschlacht bei Leipzig gerastet und Ausschau gehalten haben. Es geht wieder zurück in den Wald bis zum Bodendenkmal „Klein-Friedenthal“. Im 18. Jahrhundert entstand hier ein Tiergarten mit Lustgarten und Palais. All das gehörte zur Neuenburg, die damals auch als Jagdschloss genutzt wurde. Teich und Brunnen sind bis heute erhalten. Nach kurzer Rast geht es zurück zur Neuenburg. Wir folgen diesmal jedoch einem anderen Weg und durchqueren den Freyburger FriedWald, einem etwas anderen Bestattungsort, bevor wir unseren Startpunkt vom Morgen wieder erreichen und einen letzten Blick von der Neuenburg ins Tal werfen.
Start/Endpunkt: Schloss Neuenburg/Brunnen
Wichtige Info: Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und zusätzliche Verpflegung.
Inklusive Eintrittspreise Guide Verpflegung
Nicht inklusive Fahrkarten

Impressionen der Tour

Tour-Beschreibung

Start

Wir starten unsere Tour im Heilbad Bad Kösen, einem staatlich anerkannten Kurort mitten im nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands. Auf der Saale geht es mit dem Ausflugsschiff zum Startpunkt unserer Wanderung, einem kleinen Campingplatz direkt unter der Rudelsburg. Dann geht es bergauf auf ca. 170m Höhe.

Höhenburg Saaleck

Oben angekommen erwartet uns die zunächst Höhenburg Saaleck aus dem 12. Jahrhundert. Die Burg ist heute beliebtes Ausflugsziel, da sie einen weitläufigen Blick auf die Tallandschaft bietet. Wer sich traut, hat zusätzlich die Möglichkeit, einen der beiden 23m hohen Türme der Höhenburg zu besteigen, von welchem wir auch schon unser nächstes Ziel erkennen können.

Rudelsburg

Die ca. 20 Minuten entfernte hochmittelalterliche Rudelsburg. Sie gilt als schönste aller Saaleburgen, auf der Franz Kugler das deutsche Volkslied „An der Saale hellem Strande“ geschrieben hat.

Rückweg

Nach einer Stärkung auf der Burg treten wir den Heimweg an. Diesmal nehmen wir nicht das Schiff, sondern wandern entlang des Geopfades zurück in die Stadt. Am Gradierwerk angekommen, atmen wir einmal tief durch. Dieses industrielle Bauwerk diente seit dem 18. Jahrhundert zur Salzgewinnung. Die gesamte Salineanlage ist bis heute noch vollständig erhalten. Heute wird das 320m lange und 20m hohe Gradierwerk nur noch für medizinische Zwecke im Kurort genutzt. Die Seilfähre bringt uns wieder zurück auf die andere Seite der Saale zu unserem Anfangs- bzw. Endpunkt der Tour.