Auf den Spuren von Turnvater Jahn
€Auf Anfrage
/ pro Person/Gruppe
- ca. 3 Stunden
- Über die Tour Das Winzerstädtchen Freyburg ist nicht nur bekannt für Wein und Sekt, sondern auch für einen seiner bekanntesten Ehrenbürger des 19. Jahrhunderts: Friedrich Ludwig Jahn.
- Tourablauf Geboren in der Prignitz als Sohn eines Dorfpredigers, gilt Jahn als Erfindet des Turnens. Aber wie kam es dazu und was führte ihn überhaupt in das kleine Winzerstädtchen im Unstruttal? Erfahren Sie mehr zur Geschichte Freyburgs, bestaunen Sie das eigens für Jahn errichtete Denkmal inmitten der Stadt und betreten Sie sein ehemals privates Grundstück mit Blick über das Unstruttal.
- Start/Endpunkt: Marktplatz, Freyburg (Unstrut)
- Termine Dienstag-Samstag
- Inklusive Eintrittspreise Guide
- Nicht inklusive Fahrkarten Verpflegung
Tour-Beschreibung
01
Start
Wir starten unsere Tour im Heilbad Bad Kösen, einem staatlich anerkannten Kurort mitten im nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands. Auf der Saale geht es mit dem Ausflugsschiff zum Startpunkt unserer Wanderung, einem kleinen Campingplatz direkt unter der Rudelsburg. Dann geht es bergauf auf ca. 170m Höhe.
02
Höhenburg Saaleck
Oben angekommen erwartet uns die zunächst Höhenburg Saaleck aus dem 12. Jahrhundert. Die Burg ist heute beliebtes Ausflugsziel, da sie einen weitläufigen Blick auf die Tallandschaft bietet. Wer sich traut, hat zusätzlich die Möglichkeit, einen der beiden 23m hohen Türme der Höhenburg zu besteigen, von welchem wir auch schon unser nächstes Ziel erkennen können.
03
Rudelsburg
Die ca. 20 Minuten entfernte hochmittelalterliche Rudelsburg. Sie gilt als schönste aller Saaleburgen, auf der Franz Kugler das deutsche Volkslied „An der Saale hellem Strande“ geschrieben hat.
04
Rückweg
Nach einer Stärkung auf der Burg treten wir den Heimweg an. Diesmal nehmen wir nicht das Schiff, sondern wandern entlang des Geopfades zurück in die Stadt. Am Gradierwerk angekommen, atmen wir einmal tief durch. Dieses industrielle Bauwerk diente seit dem 18. Jahrhundert zur Salzgewinnung. Die gesamte Salineanlage ist bis heute noch vollständig erhalten. Heute wird das 320m lange und 20m hohe Gradierwerk nur noch für medizinische Zwecke im Kurort genutzt.
Die Seilfähre bringt uns wieder zurück auf die andere Seite der Saale zu unserem Anfangs- bzw. Endpunkt der Tour.